Unsere diesjährige Männerfahrt führte uns in die Südeifel in die Nähe von Bitburg, genauer gesagt nach Biersdorf am Bitburger Stausee. Freitag 8.00 Uhr stand unser Bus, wie immer sicher gesteuert von unserem Fahrer Hans Jürgen Meister, voll bepackt mit Speisen und vor allem Getränken abfahrbereit am Oggersheimer Messplatz.
Nach zwei Stunden Fahrt wurde dann auch unsere Frühstücksrast am Laacher See, zu Füßen der Abteikirche des Benediktinerklosters Maria Laach, ungeduldig erwartet. Bei herrlichem Wetter, das uns dieses ganze Wochenende begleitete, nahmen wir unser ausgiebiges "FSV – Frühstück" zu uns, begleitet von Getränken verschiedenster Art.
Auf der Weiterfahrt in die Eifel legten wir einen Zwischenstopp am Nürburgring ein. Eine überaus geduldige junge Eifelerin brachte uns wohl eine der schönsten und legendärsten Rennstrecken der Welt fachmännisch näher. Mit der Besichtigung von Fahrerlager, Boxengasse und vielem mehr konnten wir einen Blick hinter die sonst verschlossenen Türen dieser Rennstrecke werfen. In der Erlebniswelt Nürburgring erhielten wir beeindruckende Einblicke in die Welt des Motorsports, mit spannenden Fakten, unterhaltsamen Anekdoten zu Fahrern, Teams und legendären Rennen aus acht Jahrzehnten Nürburgring. Einige Mutige konnten das Feeling einer Formel 1-Fahrt im Fliehkraftsimulator am eigenen Leib erfahren, oder sich als Crash–Test–Dummy betätigen.
Danach setzten wir unsere Fahrt zu unserer Unterkunft nach Biersdorf bei Bitburg fort. Unser Hotel, aufgrund der "langen Wege" für uns Sportler wie gemacht, lag idyllisch direkt am Bitburger Stausee. Rundherum nichts als Natur: Ruhe, frische Luft, Erholung für Körper und Geist.
Der Samstag führte uns in einer kleinen Eifeltour quer durch die südliche Eifel. Von Bitburg aus startend gelangten wir über die Manderscheider Burgen nach Strohn, wo uns Frau Sartoris die Entstehungsgeschichte der Vulkanlandschaften der Eifel mit Engagement und Herz näher brachte. Die weit über die Grenzen der Eifel bekannte "Strohner Lavabombe", mit fast 120 Tonnen Gewicht und einem Durchmesser von fast 5 m, stellt ein eindrucksvolles und einmaliges Zeugnis früherer vulkanischer Tätigkeiten der Eifel dar.
Am Sonntag stand trotz körperschädigenden nächtlichen Aktivitäten das gewohnte Fußballspiel gegen einen Verein aus der Region an. Dieses mal fand das Spiel wiederum auf dem uns bereits aus früheren Zusammenkünften mit unseren "Eifeler" Freunden bekannten Sportgelände des SV Darscheid statt. Auch eine personell stark zusammengestellte Auswahlmannschaft aus Daun und Umgebung konnte sich nicht gegen unseren FSV durchsetzen. Bei leicht feuchtem Wetter setzte sich die Qualität des FSV Oggersheim deutlich durch, und wir gewannen das Spiel klar mit 4 : 0.
Nach einem gemeinsamen Essen und einigen Bitburger "Stubbis" mit unseren Eifelfreunden traten wir die Rückreise nach Oggersheim an, bei der die noch vorhandenen Getränke im Bus weitestgehend benötigt wurden.