Auf dem perfekt bespielbaren Rasenplatz in Kirchheim konnte sich die AH1 des FSV Oggersheim deutlich mit 6:2 gegen die Spielgemeinschaft Kirchheim-Großkarlbach durchsetzen. Einzig die Flutlicht-Ausleuchtung des Platzes wäre noch ein wenig zu optimieren gewesen.
Der FSV begann furios und erzielte bereits nach 2 Minuten nach einem schnell vorgetragenen Konter den 1:0 Führungstreffer durch Christian Bauer. Die Gastgeber versuchten zwar die Räume eng zu machen, allerdings konnten sie damit die ballsicheren Oggersheimer nicht in Bedrängnis bringen. Karsten Metzger war es dann, der Mitte der ersten Hälfte die Führung auf 2:0 ausbaute. Nach einem unglücklichen Abspielfehler in der Oggersheimer Hintermannschaft gelang der Spielgemeinschaft kurz vor dem Seitenwechsel der Anschlusstreffer zum 1:2.
Nach der Pause versuchte die Heimmannschaft ihre Offensivkraft zu verstärken, aber an der gut organisierten Oggersheimer Hintermannschaft war nur sehr schwer vorbei zu kommen. Mit brandgefährlichen Kontern schaffte es der FSV abermals durch Christian Bauer und anschließend durch Klaus Weiß die Führung auf 4:1 zu erhöhen. Auch die Gastgeber hatten allerdings ihre Chancen, die entweder von der Oggerheimer Abwehr oder ihrem Torhüter vereitelt wurden oder ganz knapp das Tor verfehlten. Mit einem sehenswerten Schuss konnten die Spielgemeinschaft Kirchheim-Großkarlbach auf 2:4 verkürzen und es schien, als ob sie nun das Heft in die Hand nehmen würden. Aber als Christian Bauer mit seinem dritten Treffer den alten Abstand wieder herstellte und Michael Metzger sogar auf 6:2 erhöhte, war das Spiel gelaufen. Schlusspunkt in einer fairen Partie war ein unglücklich verursachtes Handspiel im Oggersheimer Strafraum. Den fälligen Elfmeter konnte der FSV Keeper Peter Rühl parieren und so blieb es beim 2:6 aus Sicht der Gastgeber. Das Ergebnis hätte für den FSV noch weitaus höher ausfallen können, wäre die ein oder andere teilweise 100-prozentige Großchance verwertet worden.
Für den FSV Oggersheim spielten:
Bauer (3), Biller, Klüh, Loch, Metzger (2), Pöselt, Rühl, Wagner M. und Weiß (1).